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Hennrich, Stephan
Die Aktienverpfändung im grenzüberschreitenden Effektengiroverkehr
Duncker & Humblot
978-3-428-13655-1
1. Aufl. 2011 / 282 S.
Monographie/Dissertation

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Kurzbeschreibung

Reihe: Untersuchungen über das Spar-, Giro- und Kreditwesen. Abteilung B: Rechtswissenschaft. Band: 191

Ausgangspunkt der Untersuchung ist der Befund, dass Aktien heutzutage im Wege der Girosammelverwahrung nur noch an wenigen Orten zentral verwahrt werden und einen grenzüberschreitenden Sammelbestand bilden.

Die Arbeit befasst sich anhand der Aktienverpfändung mit den Folgen dieser Immobilisierung und Entmaterialisierung für das sachenrechtlich geprägte Wertpapierrecht. Vor dem Hintergrund einer Analyse der Rechtsbeziehungen in der Girosammelverwahrung zeigt die Arbeit auf, unter welchen Voraussetzungen eine Verpfändung von Aktien möglich ist. Es wird deutlich, dass die tatsächlichen Entwicklungen im Effektenwesen mit den sachenrechtlichen Grundlagen der Aktienverpfändung vereinbar sind.

Auf kollisionsrechtlicher Ebene befasst sich die Arbeit mit dem auf die Aktienverpfändung anwendbaren Recht. Es werden die Gründe für die Abkehr von einer Anknüpfung an den Belegenheitsort einer Urkunde dargelegt und alternative Anknüpfungsmomente auf nationaler, internationaler und europäischer Ebene diskutiert.